Shaba
Häufige Fragen ?
Was ist Zucker-Gel?
Das Gel besteht aus Zucker, Zitrone und Wasser. Diese Zutaten werden
auf über 150° erhitzt und dann keimfrei abgefüllt. Dieser biochemische
Prozess macht das Gel ohne Konservierung oder Chemie jahrelang haltbar.
Shaba stellt es in mindestens 4 Härtegraden her (versch. Hauttypen und
Jahreszeiten). Zucker-Gel ist lebensmitteltauglich (essbar).
Schmerzt die Haarentfernung mit Zucker-Gel?
Natürlich spürt man das Entfernen von Haaren samt der Wurzel, doch
durch regelmässige Behandlungen gewöhnt sich der Körper rasch an die
Methode und es wird von Mal zu Mal angenehmer. Im Gegensatz zur
Wachsmethode arbeitet man mehrmals über die gleiche Stelle, zuerst in
der Haarrichtung dann dagegen. So werden auch die feinen, kurzen Haare
restlos entfernt und zugleich bekommt die Haut ein pflegendes Peeling.
Wie lang hält die Haarentfernung an?
Der Unterschied ist von Person zu Person verschieden. Die
Jahreszeit, der Haut – und Haartyp, der Hormonspiegel,
Stimmungsschwankungen und vieles mehr beeinflussen den Haarwuchs. Im
Sommer wird von den meisten Kunden ein Abstand von 5 – 6 Wochen
eingehalten.
Was tun bei eingewachsenen Haaren?
Jede Haarentfernung kann Haare einwachsen lassen. Hoher
Kalkgehalt verschärft das Problem, da die Haarschäfte (Follikel)
verstopfen. Wird die haut aber beim Duschen mit unserem einzigartigen
Peeling - Handschuh sanft gepeelt, gehören eingewachsene Haare schon
bald der Vergangenheit an.
Haar und Haarwachstum
Stärke und Ausprägung des
Haarwuchses sind vor allem ethnisch, (abstammungs-mässig) bedingt und
vererbt. Qualität, Menge, Form und Farbe des Haares stehen in enger
Beziehung zum Typ und Alter der Person. Aus welchen Gründen sich die
Kopf - und Körperbehaarung im Laufe des Lebens verändern kann, ist noch
nicht vollständig erforscht.
Wachstumsphasen
Das Haar wächst nicht stetig,
sondern zyklisch in bestimmten, unterschiedlichen Phasen. Normalerweise
befinden sich 85 % der Haare in der Wachstumsphase, 15 % in der
Übergangsphase oder der Ruhephase.
„Das Leben“ eines Haares spielt
sich in der Haarwurzel ab. Als Haarwurzel wird der Teil des Haares
bezeichnet, der in der Unterhaut eingebettet ist. Am unteren Ende der
Haarwurzel befindet sich eine zwiebelförmige Verdickung. Die
Haarzwiebel ragt von unten her zapfenförmig in den Haarkeim hinein. Hier
wird das Haar mit Nährstoffen versorgt und von hier aus wächst es. Im
Haarkeim, bzw. der Haarpapille, entstehen ständig neue Zellen, d.h. es
wird ständig Hornmasse produziert. Diese neue, noch weiche Haarsubstanz
wird dauernd wie durch einen Trichter nach oben geschoben, wobei sie
immer mehr verhornt. Ein Haar wächst pro Tag zwischen 0.3 und 0.5 mm.
Fällt das Haar aus, oder wird es ausgerissen, bildet es sich neu. Geht
der Haarkeim im Laufe des Lebens zugrunde, oder wird er abgetötet,
wächst kein Haar mehr. Die Stelle vernarbt.
Das Haar in der
Ruhephase schiebt sich langsam Richtung Hautoberfläche und fällt aus.
Die Haarentfernung ist in dieser Phase am leichtesten, da die Haarwurzel
bereits nahe an der Oberfläche ist. Dann bildet sich an derselben
Stelle ein neues Haar. Beim Auszupfen eines Haares, das sich noch in der
Wachstumsphase befindet, empfinden wir einen leichten Schmerz.
Die
Haarzwiebel wird ausgerissen, während die Glashaut meist in der Haut
zurückbleibt. Durch die Verbindung mit einem feinen Blutgefäss, kann ein
winziger Blutstropfen entstehen, der häufig aber für das Auge gar nicht
sichtbar erscheint . Haare in der Wachstumsphase sind am stärksten mit
der Haut verbunden und schwerer zu entfernen als in den andern beiden
Stadien.
Nach einer Haarentfernung in der Übergangsphase kann
sich sofort ein neues Haar bilden, oder aber zunächst eine Ruhephase
eingeschaltet werden.
Es kann vorkommen, dass aus demselben
Follikel drei Haare herausschauen und sich jedes in einem anderen
Wachstumsstadium befindet.
Ursprünglich hatten Haare eine
Schutzfunktion, insbesondere gegen Kälte und Sonnenstrahlen. In unserer
Zivilisation haben sie diese Aufgabe verloren. Mehr Haare bedeuten
besseren Schutz. Deshalb haben hellhäutige Rothaarige die meisten und
stärksten Haare. Ihre Haut produziert weniger Melanin als bei Blonden
oder Dunkelhaarigen und kompensiert das durch stärkeren Haarwuchs. Am
leichtesten ist die Haarentfernung bei Schwarzhaarigen (südländischen
Typen). Allerdings sind diese Haare fürs Auge am besten sichtbar. Zudem
scheint der Rückgang des Haarwuchses bei diesem Typ deutlich langsamer
als bei anderen Typen vor sich zu gehen.